(Werbung) Urlaub dient der Entspannung, im Ausland lassen jährlich tausende Touristen fern vom Alltagsstress die Seele baumeln. Eine der beliebtesten Destinationen ist Kroatien. Nationalparks, hunderte Kilometer Küste, eine atemberaubende Vegetation und glasklares Wasser sind gute Argumente, den Jahresurlaub hier zu verbringen. Am besten bereist man Kroatien mit Wohnmobil, denn das Land hat so viel zu bieten, dass man einfach mehrere Orte sehen muss. Mit dem Wohnmobil sind Urlauber viel flexibler, können von Hotspot zu Hotspot fahren und dabei Land, Leute und Kultur hautnah erleben.
Wichtig vor der Tour ist allerdings eine gute Vorbereitung. Wer sein Wohnmobil reisefertig machen will, kann fehlendes Zubehör unter anderem bei movera.com online kaufen. Ist alles gepackt, stellt sich natürlich folgende Frage: Welche Stopps sollten unbedingt auf der Reiseroute liegen?
Insel-Rundfahrt in der Kvarner Bucht
Die Kvarner Inselwelt ist ein absolutes Must-have-seen in Kroatien! Sie eignet sich außerordentlich gut für Camping und Rundreisen. Die Inseln Krk, Cres und Lošinj sind vor allem in der Nebensaison tolle Reiseziele: türkis schimmerndes Meer, belebte, aber nicht überfüllte Städtchen und Temperaturen, die auch im Herbst noch zum Baden einladen und Kroatien mit Wohnmobil zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Insel Krk
Auf Krk lädt unter anderem die Stadt Baška zu einem Besuch ein. Sie ist bekannt für ihre Altstadt, Kirchen und Strände. Bester Platz für Wohnmobile: der Campingplatz Zablaće. Er liegt am westlichen Ende der Insel und wird von hellen Bergrücken eingerahmt. In zehn Minuten gelangt man zu Fuß nach Baška und zu kilometerlangen Kiesstränden. Trotz der Nähe zum Ort bleibt man von Diskotheken- und Kneipenlärm verschont. Was Ihr jedoch bedenken solltet: Der Platz ist nur mit dem Nötigsten ausgestattet.
Von Krk aus hat man ideale Verkehrsbedingungen, um Kroatien mit Wohnmobil zu starten: Zehnmal täglich kann man mit der Fähre nach Cres übersetzen. Die Schifffahrt dauert lediglich 30 Minuten.
Insel Cres
Das Inselinnere lockt mit Olivenhainen, schattigen Eichen- und Kiefernwäldchen. Durch lichte Stellen könnt Ihr immer wieder einen Blick auf die Adria erhaschen. Außerdem erwarten Euch auf Cres idyllische und teilweise sehr versteckt liegende Buchten, die einen Strandtag perfekt machen.
Im Süden der Insel befindet sich das Dorf Osor. An dieser Stelle stoßen Cres und die benachbarte Insel Lošinj fast zusammen. Der Ort war früher bedeutend für die Schifffahrt, da hier Boote per Hand durch die Meerenge gezogen wurden. Heute verbindet eine Brücke Cres und Lošinj. So lässt sich eine Rundreise mit dem Wohnmobil um eine Insel erweitern, die Überfahrt ist kostenlos.
Insel Lošinj
Die größte Stadt auf diesem Eiland ist Mali Lošinj. Dieser touristische Hotspot im Süden zählt lediglich 9.000 Einwohner. Die Insel bezaubert durch ihr dauermildes Klima, die bunten Häuser, die vielen kleinen Läden in den Städtchen und die malerischen Eindrücke am Strand durch Fischerboote und Yachten. Ein Muss, wenn man Kroatien mit Wohnmobil bereist!
Kroatien mit Wohnmobil: Was man wissen muss
In Kroatien steht Wildcampen unter Strafe, Camping ist nur an den ausgeschriebenen Plätzen erlaubt. Da offzielle Campingplätze heiß begehrt sind, solltet Ihr unbedingt vor Reiseantritt einen Stellplatz reservieren. Die Preise pro Person und Tag belaufen sich durchschnittlich auf 40 bis 80 Kuna (etwa fünf bis zehn Euro), wobei die Campingplätze im Landesinneren günstiger sind als die Top-Ziele an der Küste.
Ein Qualitätsmerkmal auf kroatischen Campingplätzen ist die blaue Fahne. Die Flagge bildet auf blauem Hintergrund in einem weißen Kreis Wellen ab und signalisiert Campern, dass der Platz die Anforderungen der internationalen Stiftung für Umwelterziehung erfüllt. Das bedeutet, dass der Strand sauber, sicher und behindertengerecht ist. Außerdem wird auf Umweltschutz geachtet.
Viele entscheiden sich für einen Campingurlaub, um ihren Vierbeiner mitnehmen zu können. Schließlich sind Hunde in Kroatien willkommen. Zur Einreise benötigt man für Haustiere lediglich einen internationalen Reisepass und eine aktuelle Bescheinigung des Tierarztes, in der steht, dass der Hund keine ansteckenden Krankheiten hat. Auf den Campingplätzen müsst Ihr mit einer Extra-Gebühr von durchschnittlich 30 bis 60 Kuna (rund vier bis acht Euro) pro Hund und Tag rechnen. (PR)
Titelbild: Glavo / Pixabay
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