Ich mache mir aus den Rosmarinkartoffeln eine Hauptmahlzeit, und zwar ganz ohne Fleisch: Den Speck ersetze ich durch Räuchtertofu, wie ich das auch mit der säuerlichen Suppe aus dem Zagorje handhabe. Mit Tofu statt Speckwürfeln eignet sich dieses Essen sogar für Veganer!
Zutaten für Kartoffeln mit Rosmarin
Man nehme folgende Zutaten, die man, je nach Anzahl der Esser, selbstverständlich in der Menge variieren kann:
800 Gramm Kartoffeln
100 Gramm geräucherter Speck oder Räuchertofu
5 Esslöffel Olivenöl
eine Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Zweige Rosmarin
Salz und Pfeffer
Die Zubereitung
Als erstes schäle man die Kartoffeln, schneide sie in Würfel und trockne sie auf Küchenpapier ab. Dann dünste man die Speck- oder Tofuwürfel in einer Pfanne an, nehme sie wieder heraus und stelle sie beiseite.
Anschließend brate man die Kartoffelwürfel in Olivenöl langsam goldgelb und mische am Ende den Speck bzw. Tofu, die gewürfelte Zwiebel und den feingehackten Knoblauch unter. Zwischendurch sollte man Salz und Pfeffer nicht vergessen und fünf Minuten vor dem Ende der Bratzeit die klein gehackten Nadeln des Rosmarins untermengen.
Leckere mediterrane Rosmarinkartoffeln
Dies ist ein unkompliziertes Gericht für Tage, an denen es in der Küche etwas schneller gehen muss und man nicht die Zeit hat, komplizierte, mehrgängige Menüs zu zaubern.
Die Gewürzmischung und das Olivenöl sorgen dafür, dass die Kartoffeln und Rosmarin sehr angenehm mediterran schmecken und und nicht wie ranzige deutsche Bratkartoffeln. Wer es im Küchenschrank stehen hat, der nehme am besten zum Anbraten qualitativ hochwertiges Olivenöl aus Kroatien, zum Beispiel von der Insel Brač.
Egal, womit Ihr die Rosmarinkartoffeln am Ende kombiniert – sie passen zu vielen Gerichten, sowohl zu Lamm als auch zu Geflügel, Fisch, Steak, Ćevapčiči und Veggie-Schnitzeln. Gerade an der Adriaküste sind Schalentiere und Meeresfrüchte sehr beliebt. Nicht bei mir, aber vielleicht für Euch eine Option! (as)
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